Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich hoffe, Sie sind alle gesund und munter in das neue Jahr gerutscht und freuen sich auf unsere gemeinsamen Aktivitäten.

In meinem ersten Seniorenbrief in diesem Jahr möchte ich ihnen einen kurzen Jahresrückblick 2015 geben.

  • Die Mitgliederzahl verzeichnet einen leichten Rückgang und am Jahresende 2015 hatten wir 340 Mitglieder.
  • Die Anzahl der Teilnehmer/innen an unseren Veranstaltungen sind ebenfalls leicht rückläufig. Am Maiausflug nahmen 59 und an der traditionellen Weihnachtsfeier 54 Mitglieder und Gäste teil.
  • Die Neuzugänge sind ebenfalls rückläufig. Viele Neupensionäre kündigen mit Beginn ihres Ruhestandes die Mitgliedschaft im LVHS.
  • Unsere Aktivitäten wurden vom LVHS mit 4000,00 € unterstützt.

Veranstaltungen 2016

  • Unser diesjähriger Maiausflug führt uns in die Spargelregion im Nienburger Land. Geplant ist für eine Teilnehmerzahl von 59 Personen in einem Bus. Sollte die Nachfrage deutlich höher sein, kann ein weiterer Bus bestellt werden. Die Anmeldung mit dem Ablaufplan befindet sich im Anhang.
  • Weihnachtsfeier ist am 06.12.2016. Beginn der Veranstaltung ist um 11:00 Uhr im Saal 2 der Handwerkskammer. Näheres erfahren Sie im nächsten Seniorenbrief.

Ich freue mich auf eine rege Beteiligung an unseren Veranstaltungen

Hans-Georg Baatz

LVHS-Seniorenbeirat


Wir bewahren ein ehrendes Andenken.

Herr Rudolf Rauch verstarb im September 2015 im Alter von 80 Jahren.

Herr Ingo Müller verstarb im Dezember 2015 im Alter von 65 Jahren.

Herr Claus Zmitko verstarb im Dezember 2015 im Alter von 49 Jahren.


Der Kommentar

Die Flüchtlingswelle wird für die deutschen Gefängnisse nicht ohne Folgen sein. Die Gefangenenzahlen sind in den zurückliegenden Jahren rückläufig. Die Politik hat dies zum Abbau von Haftplätzen und Personal genutzt. Der LVHS auf Landes- und der BSBD auf Bundesebene haben vor einer solchen Entwicklung immer gewarnt. Was heute ab- oder zurückgebaut wird, muss morgen aufgebaut werden. Die große Zuwanderung, die wir seit Monaten haben, wird nicht nur die kulturellen Werte in Deutschland verändern, sie hat auch zwangsläufig Auswirkungen auf die Vollzugseinrichtungen. Erste Anzeichen sind schon da, ein Ende ist nicht absehbar.

Ein Blick auf die Gefangenzahlen macht deutlich, dass in unserem Land weniger inhaftiert wird als in vergleichbaren Ländern. Durchschnittlich befinden sich 0.07 Prozent der Bevölkerung in den Vollzugseinrichtungen. Der Ausländeranteil liegt in der Strafhaft bei rund 30 Prozent. Der Bevölkerungsanteil der Ausländer beträgt ca. neun Prozent. Daran lässt sich ablesen, dass die Kriminalitätsbelastung bei Ausländern gut dreimal höher ist als bei Deutschen.

Bei einer prognostizierten Zuwanderung von einer Millionen Menschen werden voraussichtlich in rund 30.000 Fällen Strafverfahren durchgeführt werden müssen, die erfahrungsgemäß zu rund 2.000 Verurteilungen zu Freiheitsstrafen ohne Bewährung führen werden. Dafür müssen zusätzliche Haftplatzkapazitäten vorhanden sein.

„Im Ergebnis fehlen in Kürze damit insgesamt mindestens 11.000 Hafträume“, so der Vorsitzende des BSBD Anton Bachl. „ Und mit jeder weiteren Million an Zuwanderern werden weitere 2.000 Hafträume benötigt“.

Dies muss zwingend mit weiterem Personal - und zwar über alle Laufbahngruppen und alle Professionen hinweg – flankiert werden. Von allen Seiten werden mehr Lehrer, mehr Polizei etc. gefordert. Der Vollzug mit eben seinem besonderen gesellschaftspolitischen Auftrag gehört zwingend dazu.

Senator Dr. Till Steffen ist gut beraten, unter all dem den hamburgischen Vollzug dynamisch weiterzudenken.

Klaus Neuenhüsges

Ehrenvorsitzender


Auf ein Wort

Unglaublich aber dennoch wahr: Um die Verdichtung des Vollzuges voran zu treiben – man will ja auch sparen – richtet die Justizbehörde nicht weniger als 1 x A15, 2 x A14, 1 x A12 und 1 x EG 11 im Wert von 430.000 Euro ein. Unbefristet wohlgemerkt.

Hurra, wir sparen uns reich! Dann kann man ja auch verstehen, warum wir um jede noch so kleine Stellenhebung für unsere Kolleginnen und Kollegen kämpfen müssen und immer hören zu müssen: „Ja, wenn wir Geld hätten, dann…“

Oder: Wenn wir in jedem der vergangenen zwanzig Jahre eine ähnliche Summe in die Instandhaltung der JVA Hahnöfersand gesteckt hätten?

Es ist unerträglich und mir fehlen an dieser Stelle einfach die Worte.

Thomas Wittenberg

Landesvorsitzender


Aufruf in Sachen Gefängnismuseum

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

wie Sie sicherlich noch wissen, betreibt die Justizbehörde in der JVA Glasmoor das Gefängnismuseum Hamburg, das aus einer Sammlung unseres verstorbenen Kollegen Peter Zimmermann hervorgegangen ist.

Das Museum zeigt einer interessierten Öffentlichkeit Exponate aus der Geschichte der Hamburger Anstalten.

Da das Museum sich immer weiter entwickeln möchte, ist es ständig auf der Suche nach weiteren Exponaten.

Falls Sie vielleicht noch das ein oder andere „Erinnerungsstück“ – egal welcher Art – ihrem Besitz haben und dies dem Museum – als unsere gemeinsame Geschichte – zur Verfügung stellen wollen, darf ich Sie (Euch) bitten, mit mir unter folgenden Telefonnummern Kontakt aufzunehmen:

jva glasmoor

040 / 526 35 05 oder 0170 / 35 90 555

 

Mit kollegialen Grüßen

Ihr/ Euer

Klaus Neuenhüsges

Ehrenvorsitzender


Schon wieder ist es passiert! Nein, es ist niemand in der Verwaltung befördert worden …

Die Kolleginnen und Kollegen konnten einmal mehr der Presse entnehmen, dass die in der Justizvollzugsanstalt Glasmoor geplanten Baumaßnahmen nun doch erheblich teurer als ursprünglich geplant werden.

Gut, dass eine Baumaßnahme teurer als gedacht wird, kennen wir ja zur Genüge wie z. B. von der Elbphilharmonie o. ä. Was wir aber nicht verstehen, ist, dass sich niemand berufen fühlt, dieses auch über die Anstaltsleitung zu kommunizieren! Anstaltsleiter/innen sind durchaus in der Lage, ihrem Personal gegenüber die richtigen Worte auch für nicht so schöne Nachrichten zu übermitteln.

Wir sind durchaus auch der Meinung, dass ein Bauvorhaben in unserer Stadt erst dann begonnen werden darf, wenn auch die Finanzierung gesichert ist, so wie in jedem normalen Haushalt auch, und das kann die Behördenleitung auch ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mitteilen. Also, auf ein Neues.

Hoffentlich klappt es beim nächsten Mal.

 

Thomas Wittenburg

Landesvorsitzender


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie bereits angekündigt, wird der Maiausflug am 25. Mai 2016 uns in das Uchter Moor führen.

Ablaufplan:                                                                                                           

  •  8:00 Uhr Abfahrt ZOB Hamburgessen
  • 11:00 Uhr Beginn der geführten Bahnfahrt durch das Uchter Moor
  • 13:30 Uhr Spargelmenü auf dem Hof Nuttelmann in Steyerberg
  • 17:00 Uhr Rustikales Abendessen auf dem Hof Bunkermühle in Warpe
  • 18:45 Uhr Rückfahrt nach Hamburg ZOB

Die Eigenbeteiligung beträgt für Mitglieder 25,00 Euro, für Ehe- oder Lebenspartner 35,00 Euro und für Gäste 45,00 Euro.

Im Preis sind die Bus- und Bahnfahrt, sowie das Mittag- und Abendessen enthalten. Die Getränke werden am Tisch persönlich gezahlt und sind nicht im Preis enthalten.

Bitte überweisen Sie den für Sie gültigen Betrag bis zum 11.05.2016 auf folgendes Konto:

 

LVHS,     Stichwort: Maiausflug 2016

IBAN: DE34 6609 0800 0007 5611 64   BIC: GENODE61BBB

Die Überweisung gilt als verbindliche Anmeldung, eine Rückzahlung kann nur erfolgen, wenn eine Absage bis zum 18.05.2016 vorliegt.

 

Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an meine Privat- oder Mailadresse.

 

Herzliche Grüße

Hans-Georg Baatz

 


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