Altes Land und Elbschifffahrt
In diesem Jahr starteten wir mit 54 Anmeldungen wie üblich gegen 7:30 Uhr in Norderstedt und kurz nach 9.00 Uhr am ZOB.
Nach einer gemütlichen Fahrt über Cranz und Jork nahmen wir an der historischen Mühle „Aurora“ eine Fremdenführerin auf, die uns auf der Fahrt durch das Alte Land – auf zum Teil äußerst engen Straßen – Interessantes über das Alte Land erzählen konnte. Nebenbei wurden bei dem obligaten Ausflugsrätsel 52 richtige Antworten erzielt. Die Stichfrage konnte Frau Heidi Schulz am schnellsten beantworten und erhielt als Preis eine Flasche edlen Apfelbrand aus dem Alten Land. Die Fahrt endete in Stade, wo uns im Hotel-Restaurant „Vier Linden“ ein Begrüßungssekt und als kleiner Imbiss eine köstliche Lauchsuppe (satt!) kredenzt wurden.
Um 14:00 Uhr begaben wir uns an Bord der FGS „Schwingeflair“, um bei Kaffee und Kuchen (reichlich), entlang des niedersächsischen Elbufers, vorbei an DOW-Chemikal und der preußischen Artillerie-Festung „Grauerort“ bis Höhe Kolmar elbabwärts zu fahren. Dort wendete der Schiffsführer, der während der gesamten Fahrt das Sehenswerte erläuterte, auf die Schleswig-Holsteiner Seite. An der Krückaumündung vorbei ging es stromaufwärts bis in das Naturschutzgebiet Haseldorfer Nebenelbe. Kurz hinter Haseldorf ging es wieder auf die andere Elbseite und nach ca. 3 Stunden legten wir erneut in der Schwingemündung an.
Im Hotel-Restaurant „Vier Linden“ erwartete uns zum Tagesabschluss eine Überraschung, die man als „Highligt“ bezeichnen muss. Das Licht im Saal ging aus, Musik erklang und im Dämmerlicht konnte man erkennen, dass eine Trennwand aufgeschoben wurde und wie auf dem „Traumschiff“ erschien mit einem tollen Tischfeuerwerk ein Buffet der Extraklasse.
Der Schwerpunkt lag auf Fischspezialitäten, aber auch jeder andere kam auf seine Kosten. Ich möchte auf Einzelheiten verzichten, um nicht den Neid der „Nichtmitfahrer“ zu wecken.
Die Rückfahrt erfolgte entlang der Elbe, über die Köhlbrandbrücke zu den Einstiegspunkten. Übrigens, das Wetter an diesem voll gelungenen Tag war so freundlich, nur dann zu regnen, wenn wir ein Dach über dem Kopf hatten.
Euer Klaus Rettinger
