/images/stories/pdf/dbb_hh_info_08_2015.pdf
Mitgliedsgewerkschaft
e
n
i
m dbb hamburg
dbb hh
-
info
08/2015
18
.03.2015
3. Verhandlungsrunde
e
rgebnislos vertagt
Arbeitsgeber untereinander nicht einigungsfähig und
-
willig
Mit einem Eklat wurden die Tarifverhandlungen für
die
Landesbeschäftigten am gestrigen Abend unterbrochen.
Bis zum frühen Abend waren die Arbeitgeber überhaupt nicht in der
Lage
ein v
erhandlungsfähiges Angebot vorzulegen.
War
m
an es sonst gewohnt, dass Tarifverhandlungen bis spät in die
Nacht geführt w
urden, verließen die Arbeitgeber den
Verhandlungstisch nach einem normalen Arbeitstag von 8 Stunden.
Wie es den Anschein hat
,
erwarten die Arbeitgeber gewisse
Vorleistungen der Gewerkschaften
,
um ihrerseits überhaupt
verhandlungsfähig zu sein.
Anders heru
m wird ein Schuh daraus.
Wer es nicht schafft, sich überhaupt zu den anstehenden Problemen
in der Tarifrunde zu äußern
oder
zumindest Lösungswege zu
skizzieren, dem unterstellen die Gewerkschaften zu Recht
nackte
Verweigerungshaltung.
Man
kann
sich des
Eindrucks nicht erweh
ren, dass der
Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite Fina
n
zminister Bullerjahn
(
Sachsen
-
Anhalt
) seinen „Laden“ nicht in den Griff bekommt. Au
ße
r
Sondierungsgesprächen und erste Versuche eines Eingriffs in die
Zusatzversorgung halten
es die Arbeitgeber nicht für nötig
,
sich
einem Verhandlungsergebnis anzunähern.
Die dritte Verhandlungsrunde wurde am frühen Abend des 17.03.15
unterbrochen
,
um die Verhandlungen am Wochenende 28
.
/29.03.15
fortzusetzen.
Die dbb Landesbünde Hamburg, S
chl
eswig
-
Holstein und
Mecklenburg
-
Vorpommern
planen
,
um den Druck zu erhöhen
,
einen
gemeinsamen Warnstreik im Laufe der nächsten Woche.
Vorzumerken wäre der 26.03.2015.
Nähere Informationen folgen zeitnah.
gez. Rudolf Klüver
e
n
i
m dbb hamburg
dbb hh
-
info
08/2015
18
.03.2015
3. Verhandlungsrunde
e
rgebnislos vertagt
Arbeitsgeber untereinander nicht einigungsfähig und
-
willig
Mit einem Eklat wurden die Tarifverhandlungen für
die
Landesbeschäftigten am gestrigen Abend unterbrochen.
Bis zum frühen Abend waren die Arbeitgeber überhaupt nicht in der
Lage
ein v
erhandlungsfähiges Angebot vorzulegen.
War
m
an es sonst gewohnt, dass Tarifverhandlungen bis spät in die
Nacht geführt w
urden, verließen die Arbeitgeber den
Verhandlungstisch nach einem normalen Arbeitstag von 8 Stunden.
Wie es den Anschein hat
,
erwarten die Arbeitgeber gewisse
Vorleistungen der Gewerkschaften
,
um ihrerseits überhaupt
verhandlungsfähig zu sein.
Anders heru
m wird ein Schuh daraus.
Wer es nicht schafft, sich überhaupt zu den anstehenden Problemen
in der Tarifrunde zu äußern
oder
zumindest Lösungswege zu
skizzieren, dem unterstellen die Gewerkschaften zu Recht
nackte
Verweigerungshaltung.
Man
kann
sich des
Eindrucks nicht erweh
ren, dass der
Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite Fina
n
zminister Bullerjahn
(
Sachsen
-
Anhalt
) seinen „Laden“ nicht in den Griff bekommt. Au
ße
r
Sondierungsgesprächen und erste Versuche eines Eingriffs in die
Zusatzversorgung halten
es die Arbeitgeber nicht für nötig
,
sich
einem Verhandlungsergebnis anzunähern.
Die dritte Verhandlungsrunde wurde am frühen Abend des 17.03.15
unterbrochen
,
um die Verhandlungen am Wochenende 28
.
/29.03.15
fortzusetzen.
Die dbb Landesbünde Hamburg, S
chl
eswig
-
Holstein und
Mecklenburg
-
Vorpommern
planen
,
um den Druck zu erhöhen
,
einen
gemeinsamen Warnstreik im Laufe der nächsten Woche.
Vorzumerken wäre der 26.03.2015.
Nähere Informationen folgen zeitnah.
gez. Rudolf Klüver